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Meldungen von Ihrer Volksbank Alzey-Worms eG
Turngemeinde 1886 Budenheim gewinnt „Großen Stern in Silber 2023“

- Minister Michael Ebling, Ministerium des Innern und für Sport, Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Darmstadt Mainz eG, und Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, zeichneten sechs Sportvereine im Bundesland aus.
- „Kleiner Stern in Silber“ für die Vereine TFC 1861 Ludwigshafen und Lützel Baskets 1956.
- Förderpreise gehen an die drei Vereine SV 1919 Lemberg, Sportverein Blau-Weiß Kaifenheim und ARSV Mainz Solidarität von 1898.
Mainz. Sie stehen für Gesundheit, Inklusion, Integration sowie Gemeinschaftssinn und Würdigung von ehrenamtlichem Engagement: die Auszeichnungen „Sterne des Sports“ des gleichnamigen bundesweiten Wettbewerbs. Mit diesen „Sternen des Sports“ werden alljährlich Sportvereine auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, die sich für die Menschen vor Ort engagieren. Ausrichter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seinen Landessportverbänden.
Viel Ehre und Lob gab es jetzt für sechs Sportvereine aus Rheinland-Pfalz, die es unter 84 Mitbewerbern bis in die Endrunde des Wettbewerbs auf Landesebene geschafft hatten. Sie wurden in einer festlichen Preisverleihung am Donnerstag, 23. November 2023 in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz mit den Sternen des Sports in Silber gewürdigt. Die Auszeichnungen verliehen Michael Ebling, Minister des Innern und für Sport, Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Darmstadt Mainz, als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe, sowie Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz.
Die Veranstaltung wurde von Christian Döring vom SWR moderiert.
Erster Sieger und Träger des „Großen Sterns des Sports in Silber“ ist der Verein Turngemeinde 1886 Budenheim. Mit einem „Kleinen Stern des Sports in Silber“ wurden jeweils der Sportverein TFC 1861 Ludwigshafen (2. Platz) sowie der Verein Lützel Baskets 1956 (3. Platz) ausgezeichnet. Förderpreise erhielten außerdem die Vereine SV 1919 Lemberg, Sportverein Blau-Weiß Kaifenheim und ARSV Mainz Solidarität von 1898. Insgesamt vergab die Fachjury aus Journalist*innen, Sportler*innen, Vertreter*innen des Landessportverbandes sowie des Landesministeriums Preisgelder in Höhe von 6.500 Euro.
Für die genossenschaftliche Bankengruppe betonte Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Darmstadt Mainz: „Vereine sind wichtige Akteure in unserer Gesellschaft. Sie stärken vor allem die soziale, psychische und gesundheitliche Entwicklung der Menschen in den Regionen. Als Genossenschaftsbanken wollen wir mit den ‘Sternen des Sports‘ die Sportvereine stärken und unterstützen. Denn sie haben die große Kraft, Menschen miteinander zu verbinden.“

„Die Vereine, die heute geehrt werden, sind vorbildlich engagiert. So vielfältig ihre Aktivitäten auch sind, eines haben sie gemeinsam: Mit ihrer Vereinsarbeit und ihren innovativen Projekten bringen sie Menschen zusammen und stärken den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft", sagte der rheinland-pfälzische Minister des Innern und für Sport Michael Ebling.
Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landesportbundes Rheinland-Pfalz, betonte: “Bei ‚Sterne des Sports‘ zeigen die ehrenamtlich Engagierten in den Vereinen, dass Sportverein mehr ist als nur ein Treffen, um sich gemeinsam zu bewegen. Er ist ein Anker für sozialen Zusammenhalt und eine Quelle für soziales Engagement. Ohne das Ehrenamt im Sport wäre die Gesellschaft im übertragenen Sinne weniger be-wegt.“
Der erste Sieger-Verein hat nun die Chance, am Entscheid auf der Bundesebene teilzunehmen und für Rheinland-Pfalz Gold zu gewinnen: entweder den „Großen Stern des Sports in Gold“ oder einen der weiteren Sterne in Gold.
Diese werden dann als Bundespreise am 29. Januar 2024 – voraussichtlich von Bundeskanzler Olaf Scholz – in Berlin verliehen.
1. Platz/Großer Stern in Silber (2.500 Euro): Turngemeinde 1886 Budenheim e. V. für das Projekt „Vor einem Jahr hat sich das Green Team der Turngemeinde Budenheim gegründet“, eingereicht von der Volksbank Alzey-Worms eG.
2. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.500 Euro): TFC 1861 e. V. Ludwigshafen für das Projekt „TFC Job-Barbecue“, eingereicht von der VR Bank Rhein-Neckar eG.
3. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.000 Euro): Lützel Baskets 1956 e. V. für das Projekt „CSR-Modell Soziale Verantwortung“, eingereicht von der Volksbank RheinAhrEifel eG.
Förderpreis (500 Euro): SV 1919 Lemberg e. V. für das Projekt „Inklusives Sportfest beim SV Lemberg mit Typisierungsaktion“, eingereicht von der VR-Bank Südwestpfalz eG Pirmasens-Zweibrücken.
Förderpreis (500 Euro): Sportverein Blau-Weiß Kaifenheim e. V. für sein Projekt „Grenzen setzen: Stopp heißt Stopp!“, eingereicht von den Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Cochem-Zell.
Förderpreis (500 Euro): ARSV Mainz Solidarität von 1898 e. V. für das Projekt „Mit uns blüht euch was“, eingereicht von der Volksbank Darmstadt Mainz eG.

Jubiläums-Golfturnier ermöglicht großzügige Spenden für Förderschulen in Alzey
Im Rahmen des 15. Benefiz-Golfturniers der Volksbank Alzey-Worms zu Gunsten der Förderschulen in Alzey kann, nach Aufrundung durch die Bank, ein Spendenbetrag von 10.000 Euro überreicht werden. Wie in den Vorjahren fand das Turnier auf dem Hofgut Wissberg in St. Johann statt.
„Das ist ein großartiges Ergebnis“, freute sich Tobias Schmitz, Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms, über die Spendensumme. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Franz-Josef Thümes überreichte Schmitz den Spendenscheck im Rahmen der Siegerehrung an die Vertreterinnen der Förderschulen in Alzey, Vera Faber und Gudrun Siegel-Bruns. Tobias Schmitz betonte bei der Übergabe: „Für die Spendenbereitschaft unserer Teilnehmenden sind wir sehr dankbar. Viele der Spielerinnen und Spieler haben ihre Spende nach eigenem Ermessen aufgestockt.“ Schmitz erläuterte, dass das Turnier der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz seit jeher unter dem Motto. „Golfen und Gutes tun!“ ausgetragen werde.
Siegerehrung
Neben der Überreichung des Spendenschecks war die Siegerehrung ein weiteres Highlight des Abends. In elegantem Ambiente ehrten Tobias Schmitz, Franz-Josef Thümes und Immanuel Comtesse, Geschäftsführer des GC Rheinhessen, die Sieger des Turniers. Sie dankten den Sportlern für die hohe Beteiligung, das faire Spiel und die großzügigen Spenden. 15 Preise gab es zu gewinnen, darunter jeweils erste Brutto-Preise Damen und Herren sowie je drei Netto-Preise in den Klassen A, B und C. Mit „Nearest tot he Pin“ und „Longest Drive“ schrieb die Bank zwei begehrte Sonderpreise für Damen und Herren aus, denen es gelang, ihren ersten Schlag am nächsten zur Fahne zu platzieren oder den längsten Abschlag zu machen. Die eigentlichen Gewinner des Golfturniers sind jedoch die Schülerinnen und Schüler der Volkerschule und der Löwenschule. „Das ist unglaublich viel Geld. Damit haben wir nicht gerechnet“, bedanken sich die beiden Vertreterinnen der Schulen.
Informationen zum Gewinnsparverein und dem Gewinnsparen
Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen.
Die Kunden der Volksbank Alzey-Worms nehmen derzeit mit rund 128.000 Losen am Gewinnsparen teil. Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat haben Gewinnsparer 2023 unter anderem die Chance auf 100.000 Euro oder eines von acht MINI Cooper SE Elektroautos. Zusätzlich wartet acht mal im Monat ein Extra-Geld für das gewisse Extra-Wow im Alltag auf glückliche Gewinner. Darüber hinaus werden in regelmäßigen Zusatzziehungen weitere attraktive Gewinne verlost – und das ohne zusätzlichen Einsatz für die Gewinnspar-Teilnehmer*inn.
Beispiele für Zusatzziehungen im Jahr 2024
25 x Highlight Momente - 25.000 Euro in bar oder 150 x Musical Reisen für 2 Personen oder 250 x Jura Kaffee-Vollautomaten.
Das Beste: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern!
Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt flossen so im letzten Jahr nahezu 400.000 Euro von der Volksbank Alzey-Worms an regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen. Davon profitierten Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen: Altenhilfe, Kinderkliniken, Jugendorganisationen, Schulen und Sozialstationen oder auch die Betroffenen in den Flutregionen. Aber auch Förstereien durch gezielte Baumpflanzaktionen. Auch helfen wir denjenigen, die pandemiebedingt in Not geraten sind, wie zum Beispiel regionale Tafeln oder heimischen Tierhilfsorganisationen. Und aktuell in diesen Tagen vergeben wir 7 VW-Autos im Wert von über 100.000 € an sieben
Sozialstationen verteilt auf unser ganzes Geschäftsgebiet. Wie wir meinen: das ist ein "großer Wurf" unserer Volksbank zum Wohle unserer Region. Eine Verbesserung der Versorgung für unser hilfsbedürftigen Menschen. Dieses steigert deren Lebensqualität - ganz im Sinne des Gewinnsparens: Sparen - Gewinnen und Helfen! Weitere Informationen unter www.gsv.de

Die Bedeutung tiefgreifender Veränderungsprozesse in Deutschland, Europa und weltweit lieferte den Spannungsbogen für den diesjährigen Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken. “Wir Europäer werden uns niemals mit einer Welt abfinden, in der Gewalt über Recht gestellt wird“ – dieses Statement des Luxemburgers Jean Asselborn, dienstältester Außenminister der Europäischen Union, war eine der zentralen Aussagen. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck hob hervor, „wie wichtig eine Kultur der mittelständischen Unternehmen ist: das heißt Verantwortung zu übernehmen und zu tragen und nicht darunter zu leiden.“ Beide sprachen vor 2.200 Teilnehmer*innen auf einem der größten deutschen Unternehmer*innentreffen. „Ideen für neue Wege: Deutschland trotzt den Krisen“ lautete das Motto. Auch die Volksbank Alzey-Worms eG mit Niederlassung VR-Bank Mainz war mit 80 Gästen aus der Region in der vollbesetzten Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst vertreten. Bankvorstand Tobias Schmitz zum Ziel der Veranstaltung: „Der Wirtschaftstag soll Impulse geben für neue Gedanken, Ideen, Wege und Lösungen, um mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen.“
Asselborn: Schengener Abkommen ist große Errungenschaft
„Die EU hat bewiesen, dass sie standhaft und geeint sein kann“ sagte Asselborn mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Elf weitreichende Sanktionspakte wurden in Rekordtempo gemeinsam verabschiedet und umgesetzt.“ Sein zweites großes Thema war der Binnenmarkt, „immer noch der größte Absatzmarkt der deutschen Wirtschaft.“ Die mit dem Schengener Abkommen verbundene Freizügigkeit in Europa bezeichnete er als „eine der größten Errungenschaften des europäischen Integrationsprozesses. Nur wenn es keine Grenzkontrollen gibt, kann der Binnenmarkt seine Potentiale entfalten.“
KI ist neuer „I-Phone-Moment“
Als Duo für den Aufschwung standen „Energie und KI“ auf dem Programm. Die Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG Katherina Reiche prognostizierte „Energie bleibt bei uns teurer als anderswo in der Welt, weil das Pipeline–Gas nicht mehr fließt.“ 2030 drohe eine Stromlücke von 30 Gigawatt in Deutschland, weil mit Kohle und Atom auf gesicherte Energie verzichtet, aber noch nicht ausreichend Erneuerbare Energie zur Verfügung stehen werde. Reiche setzt für die Zukunft im Mix mit erneuerbaren Energien nicht zuletzt auf Wasserstoff: „Wir müssen dringend eine entsprechende Infrastruktur aufbauen, auch um möglichst unabhängig von Wasserstoff-Importen zu werden.“ IBM Deutschland - Geschäftsführerin Christine Rupp sieht in der KI einen „neuen I-Phone Moment und damit eine dritte industrielle Revolution.“ Generative KI werde als zentrale Anwendungsfelder u.a. HR, Kundeninteraktionen und den Bereich Coding/Programmierung massiv verändern. Auch die Nachhaltigkeit könne positiv beeinflusst werden. Als Beispiel nannte sie die KI-Plattform ORIS für den Straßenbau, die einen um 50 % reduzierten Co2-Ausstoß ermögliche. Bei der Digitalisierung sei Deutschland allerdings nur Mittelmaß: „Es ist 5 vor 12 - wir dürfen den Anschluss nicht verpassen“, warnte Christine Rupp.
Mobilität: Verkehrsträger nicht gegeneinander ausspielen
Um „Transformation und nachhaltige Mobilität“ ging es in einer Gesprächsrunde mit Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes, Hui Zhang, Vice President der NIO Group und Dr. Sandra Wolf, geschäftsführende Gesellschafterin des Bike-Herstellers Riese & Müller GmbH. Vor 30 Jahren von zwei begeisterten Radfahrern gegründet geht es der Riese & Müller GmbH „um Alltagsmobilität ohne das Auto: Was können wir tun, um Innenstädte zu entlasten? Das E-Bike ist ein Changemaker für die neue Mobilität“, ist Riese überzeugt, die auf der Bühne mehrere Modelle, darunter ein Lasten-E-Bike präsentierte. Über die Reichweite müsse man sich inzwischen keine großen mehr Gedanken machen. Die chinesische NIO Group ist auf die Fertigung von Elektroautos spezialisiert. Hui Zhang fuhr mit einem Auto seines Unternehmens auf die Bühne: „Wir wollen Convenience anbieten für die Kunden, die von einem Verbrenner auf Elektro umsteigen wollen. Das geschieht mit Wechselstationen, wo innerhalb von Minuten die Batterie ausgetauscht werden kann.“ Weltweit solle in den nächsten Jahren eine Infrastruktur dieser Wechselstationen entstehen, wie es sie in China bereits gebe. Anne Rethmann nahm zu Prioritäten für den Autobahnausbau Stellung: „Artenschutz und Gewässerschutz gehören ebenso dazu wie eine Basis für die Elektrifizierung zu schaffen mit Ladepunkten alle 30 km, auch für LKW.“ Denn der Güterverkehr werde weiter deutlich wachsen. Verkehrsträger dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern es gelte den kombinierten Verkehr Schiene/Straße zu verbessern.
Eintreten für Pragmatismus, mehr Planungssicherheit – und Beschleunigung
Über „Wirtschaftswachstum und Demokratie in instabilen Zeiten“ diskutierten Dirk K. Martin, Landesvorsitzender von „Die Familienunternehmer“ in Hessen, Christoph Schmitz, Mitglied des Bundesvorstands von ver.di und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn. „Wir haben eine Situation, wo in diesem Land ein ideologischer Überbau existiert, der sich gelöst hat von der realen Basis und den Menschen“, lautet die Diagnose des Wirtschaftswissenschaftlers, der eine De-Industrialisierung Deutschlands beklagte. Gewerkschaftsvertreter Schmitz forderte, „Entwicklungen die sich nicht aufhalten lassen, sollte man nicht beklagen, sondern sie mitgestalten.“ Die Gewerkschaften spielten hier bei dem Ausstieg aus Kernenergie und Kohle eine konstruktive Rolle. „Wir müssen enkelfähig sein“, unterstrich Familienunternehmer Martin, „damit auch nachkommende Generationen die Betriebe weiterführen können.“ Angesichts der aktuellen multiplen Krisen gebe die Politik aber dafür die falschen Antworten. Das Eintreten für Pragmatismus, mehr Planungssicherheit – und Beschleunigung seitens der Politik waren ein gemeinsamer Nenner der Diskutanten.
„Erforderlich ist nicht Alarmismus, als wären wir in Weimar“
Bundespräsident a. D. Joachim Gauck betonte es gelte „Kurs zu halten in schwierigen Zeiten trotz Erschütterungen. Sind die Bürger überhaupt willens eine Bedrohung so wahrzunehmen wie sie ist und mit Verteidigungsbereitschaft zu reagieren?“, fragte er mit Bezug auf die aktuelle russische Politik. Man müsse bereit sein, Positionen zu überdenken. So habe der in den 70er Jahren von Deutschland unter Willy Brandt eingeleitete Prozess des Wandels durch Annäherung zunächst zu Erfolgen geführt. Dieses Konzept habe sich später zum Appeasement verändert. „Eine Entspannungspolitik, die das übernimmt, was unsere Gesprächspartner sich wünschen, war dann nach der Wiedervereinigung Deutschlands das Leitbild mehrerer deutscher Bundesregierungen.“ Solches Wunschdenken dürfe heute keine entscheidenden Maßnahmen mehr verhindern. Die in Frage gestellte liberale Demokratie ist eine weitere Sorge, die Joachim Gauck umtreibt: „Was ist denn in Deutschland los mit den Menschen, wenn sie rechte bzw. autoritäre Lösungen suchen? Erforderlich ist nicht Alarmismus, als wären wir in Weimar. Aber: Konservative Lebensgefühle dürfen nicht verächtlich gemacht werden – darauf muss man sich gesellschaftlich verständigen können. Andernfalls profitiert das rechte Lager.“
Wirtschaftstag hat Mut gemacht, Verantwortung zu übernehmen
In der Eröffnungsrede des Wirtschaftstags hatte der Vorstandsvorsitzende des Genossenschaftsverbands, Ingmar Rega, an die Politik appelliert, die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Finanzstandorts Deutschland im europäischen Vergleich zu sichern und damit eine zentrale Forderung für die folgenden Stunden artikuliert. Der Mittelstand „als Stütze der Volkswirtschaft bleibt ein Lichtblick für den Standort Deutschland“, gab er den Rednern und Diskutanten mit auf den Weg. Sein Fazit am Schluss der Veranstaltung lautete: „Es war beeindruckend, was wir an Innovation und Technologie gesehen haben. Dafür steht der Mittelstand. Der Wirtschaftstag hat Mut gemacht, Verantwortung zu übernehmen und auch in den Unternehmen für demokratische Werte einzutreten.“

Sterne des Sports in Bronze würdigen soziales Engagement
Mainzer Volksbank und Volksbank Alzey-Worms zeichnen in Zusammenarbeit mit dem Sportbund Rheinhessen regionale Sportvereine aus
Gesellschaftliches Engagement in Sportvereinen fördern und belohnen – das ist das Ziel der „Sterne des Sports“. Der Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes mit den Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. Auf regionaler Ebene werden die Sterne des Sports in Bronze durch den Sportbund Rheinhessen in Zusammenarbeit mit der Mainzer Volksbank und der Volksbank Alzey-Worms ausgeschrieben. Auch im Jahr 2023 haben sich wieder zahlreiche Vereine aus dem Geschäftsgebiet der beiden Banken beteiligt und damit gezeigt, dass sie über den Tellerrand des Wettkampfsports hinausschauen und sozial aktiv sind.
„Die Größe des Vereins spielt bei der Bewerbung und Preisvergabe keine Rolle. Entscheidend ist allein das Projekt und das damit verbundene soziale Engagement. Hier wird ehrenamtlicher Einsatz und die Vermittlung von Werten belohnt. Außerdem verschafft es den Teilnehmern Aufmerksamkeit, denn sie können ihre Projekte öffentlich präsentieren“, erläutert der Präsident des Sportbundes Rheinhessen, Klaus Kuhn, die Kriterien des Wettbewerbes, der seit 2004 zum 20. Mal ausgeschrieben wurde.
„Unsere Sterne des Sports stehen für die Bereitschaft der Vereine, über den Sport hinaus gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Sie alle leisten mit Ihrer Arbeit einen unverzichtbaren Beitrag für das Zusammenleben in unserer Gemeinschaft und sind ein wichtiger Teil der sozialen Infrastruktur. Heute Abend verbeugen wir uns vor ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und möchten ihre Arbeit in das Licht der Öffentlichkeit rücken“, lobte der Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms, Tobias Schmitz, alle Vereine, die am Wettbewerb teilgenommen hatten.
Im Gegensatz zu den beiden vergangenen Jahren wurden die Gewinner diesjährig in einer gemeinsamen, großen Feierstunde ausgezeichnet – Ausrichter war die Mainzer Volksbank. Der erste Stern in Bronze ging an die Turngemeinde 1866 Budenheim für ihr Projekt „Das Green-Team: Was wäre wenn?“, bei welchem Mitsprache und Mitmachen in Sachen Klimaschutz und Umwelt im Vordergrund standen. Der zweite Stern wurde an die nordpfälzischen Vereine im Geschäftsgebiet der Volksbank Alzey-Worms verliehen. Sieger – und damit die Hattrick-Gewinner mit 2021, 2022 und 2023 – war der Kampfsportverein Vikings Muay Thai, der mit „GO-TO KIDS, ready for NEXT STEP“ erneut ein tolles Projekt vorstellte. Die „GO-TO KIDS“ sind Ansprechpersonen bzw. Anlaufstellen für andere Kinder bzw. Jugendlichen und werden so bereits in frühen Jahren stärker in die Aufgabenwelt des Vereins mit eingebunden.
Im Geschäftsgebiet der Mainzer Volksbank ging der erste Stern in Bronze an den ARSV Mainz Solidarität von 1898 mit dem Projekt „Mit uns blüht euch was“, das die höchste Punktzahl unter allen Preisträgern erreichte. Dabei gingen die Anwohner*innen, Vereinsmitglieder und insbesondere auch die Kinder im Verein Hand in Hand, indem gemeinsam Baumscheiben renaturiert, Blühwiesen betreut und so Verantwortung für Natur und Umwelt übernommen wurde. Auch die Mainzer Volksbank vergibt einen zweiten Stern in Bronze an die hessischen Vereine ihres Geschäftsgebiets – hier kam es mit dem Judo Club Kim-Chi Wiesbaden zu einem Titel-Hattrick nach den Jahren 2021 und 2022. Dieses Mal mit ihrem Projekt „Von der Kita zum Deutschen Meister“. Dabei wird der Verein in den Schulalltag integriert und durch 88 Bewegungsangebote in allen Wiesbadener Stadtteilen dafür gesorgt, dass kein Talent unentdeckt bleibt und optimal gefördert werden kann.
Die Generalbevollmächtigte der Mainzer Volksbank, Frau Barbara Bug-Naumann und der Direktor Marketing und Vertrieb der Volksbank Alzey-Worms, Herrn Jürgen Wegener, zollten den Preisträgern Respekt und sprachen ihren Dank und ihre Anerkennung aus: „Sportvereine fördern nicht nur den sportlichen Aspekt, sondern gehen auch auf den persönlichen Part ihrer Mitglieder ein und sind daher ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Vereine für ihren Mut und Ideenreichtum auszeichnen und honorieren zu können“, so Barbara-Bug-Naumann.
Doch nach den Sternen ist vor den Sternen – so ruft Sportbund Rheinhessen Vorstand Thorsten Richter bereits die 21. Runde der Sterne des Sports aus, für die sich Vereine bis Mitte 2024 bewerben können. „Die Sterne des Sports sind der wichtigste und erfolgreichste Vereinswettbewerb in Deutschland, dessen Sieger vom Bundespräsidenten ausgezeichnet werden. Durch ihre Bewerbung können Vereine Aufmerksamkeit und im Fall einer Prämierung auch finanzielle Unterstützung gewinnen. Die teilnehmenden Vereine zeigen Jahr für Jahr mit innovativen Ideen welch kreative Kraft in unseren Sportvereinen steckt.“
Während für alle Platzierten Preisgelder in der Höhe von 250 bis 1.500 Euro ausgeschüttet wurden, ist mit dem Gewinn eines Stern des Sports in Bronze eine Prämie von 2.000 Euro verbunden. Die mit einem Bronze-Stern ausgezeichneten Vereine konkurrieren nun auf Landesebene um den Stern des Sports in Silber. Die Landessieger qualifizieren sich dann für die Endrunde um den Großen Stern des Sports in Gold, der einen Geldpreis von 10.000 Euro mit sich bringt.


Ihre tiefe Heimatverbundenheit drückt die Volksbank Alzey-Worms erneut durch die Übernahme eines weiteren Sponsoringbausteines aus. Sie finanziert in den nächsten Jahren die Partnerschaft des Ehrenpreises am Backfischfest, der an der offiziellen Eröffnung des Backfischfestes verliehen wird. In dem Jahr konnten sich durch über die Verleihung des Ehrenabzeichens Horst Lösch und Klaus Krier erfreuen. Horst Lösch wurde wegen seines langjährigen und außergewöhnlichen Engagements rund um das "Fest der Feste" ausgezeichnet. Klaus Krier wurde für seine besondere künstlerische Leistung mit der Schaffung eines jahrzehntelangen prägendes Identifikationsmerkmals geehrt.

Die Pressemitteilung der KVG-Worms zur weiteren Information für Sie:
Neu: das Backfischfest-Ehrenabzeichen
26.08.2023. In diesem Jahr feiert Worms bereits 90 Jahre Backfischfest. Das beliebte „Fest der Feste“ gelingt seit Jahrzehnten vor allem durch die herausragende Arbeit und das Zusammenspiel von haupt- und ehrenamtlichen Akteuren. Anlässlich des runden Jubiläums haben die Verantwortlichen der Stadt Worms und der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) ab diesem Jahr eine ganz besondere Form der Ehrung und der Wertschätzung ins Leben gerufen: Von nun an loben sie jährlich das Backfischfest-Ehrenabzeichen für langjähriges und herausragendes Engagement für das beliebte Volksfest am Rhein aus. Geehrt werden sollen Menschen, die seit Jahren im und rund um das Fest aktiv sind, es mit ihrem Wissen und tatkräftigem Anpacken bereichern oder das Backfischfest nachhaltig geprägt haben. Der Preis wird ermöglicht durch die Unterstützung der Volksbank Alzey-Worms eG. Zu den ersten Preisträgern gehören im Jubiläumsjahr Horst Lösch und Klaus Krier. Im Rahmen der Backfischfest-Eröffnung hat Oberbürgermeister Adolf Kessel die beiden Wormser mit dem neuen Ehrenabzeichen, gefertigt von der Goldschmiede Kienast, ausgezeichnet. Außerdem sind die beiden Preisträger Ehrengäste beim Wormser Abend.
Die Preisträger
Horst Lösch kann mit Fug und Recht als DER Chronist des Backfischfestes bezeichnet werden. Sein umfangreiches Archiv und seine Expertise zur Historie werden jedes Jahr wieder während den Vorbereitungen zum Backfischfest in Anspruch genommen. Ohne ihn wäre es zum Beispiel nicht möglich die alljährliche und sehr beliebte Backfischfest-Retro-Postkarte zu erstellen. Zudem wirkt Lösch beispielsweise in diesem Jahr bei der historischen Backfischfest-Ausstellung in der Kaiser Passage mit.
Der zweite Preisträger in diesem Jahr ist der bekannte Wormser Künstler Klaus Krier, „Der Erschaffer des Backfischfest-Herzens“. 1972 entwarf die Wormser Designer-Gruppe Gems-Krier das richtungsweisende Backfischfest-Logo für einen Design-Wettbewerb des Verkehrsvereins, welches diesen Wettbewerb auch gewann. Seitdem ist es die Vorlage für alle Werbemittel und das Backfischfest-Abzeichen. Das Herz repräsentiert das Backfischfest noch heute bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Der Preis
Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem einzigartigen Abzeichen, welches in diesem Jahr von der Goldschmiede Kienast entworfen und produziert wird. Das Schmuckstück ist an das bekannte Backfischfest-Herz angelehnt und enthält neben der Jahreszahl auch den jeweiligen Namen des Prämierten. So werden alle Preisträger*innen über die folgenden Jahre hinweg Unikate erhalten.
Die Jury
Die Jury kommt aus den Reihen der Backfischfest-Beteiligten und des Stadtvorstandes. In diesem Jahr gehören zur Jury: Oberbürgermeister Adolf Kessel, Bürgermeisterin Stephanie Lohr, Beigeordnete Petra Graen, Leiterin des Bereichs 3 Öffentliche Sicherheit und Ordnung Angelika Zezyk, KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser, Erster Vorsitzende des Schaustellerverbands René Bauer sowie der „Bojemäschter vun de Fischerwääd“ Markus Trapp.
Bewerbungsverfahren ab 2024
Ab dem nächsten Jahr ist ein Bewerbungsverfahren geplant: Eingehende Vorschläge für Preisträger sollen im ersten Schritt von der KVG gesichtet werden. Aus den geprüften Vorschlägen wählt die Jury in einer Sitzung dann die jeweiligen Preisträger des Jahres aus. In welcher Form man die Vorschläge an die KVG richten kann, wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Anschaffung des Transporters war ein langgehegter Wunsch des Tiergarten-Teams. Ab sofort wird dieser nicht nur die regelmäßigen Tierarztbesuche erleichtern, sondern auch die "Hochzeitsreisen" oder Tiervermittlungen mit befreundeten Zoos und Wildparks ermöglichen.
"Die Verwirklichung dieses Herzenswunsches konnte dank der engagierten Bemühungen einer Spendergemeinschaft aus unserer Region erreicht werden. Im Namen des Tiergartens möchte ich meinen aufrichtigen Dank ausdrücken“, so Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst. Die Spendergemeinschaft, allen voran der Freundeskreis Tiergarten Worms e.V., Familie Berkes aus Osthofen, viele kleine Geld-Sammelspenden aus geplünderten Sparschweinen und der Verzicht auf Taschengeld im Rahmen der Weihnachts-Wunschzettelaktion des Tiergarten Worms sowie zu guter Letzt die Spende der Volksbank Alzey-Worms eG haben dazu beigetragen.
Wie bereits schon in den vergangenen Jahren wurde der Freundeskreis Tiergarten Worms auch in diesem Jahr von der Volksbank Alzey-Worms mit einer Geldspende bedacht. Achim Herb, 1. Vorsitzender des Fördervereins, ist stets im Namen des Tiergartens unterwegs und nimmt nicht nur großzügige Spenden entgegen, sondern findet auch heute warme Worte der Anerkennung. Herb: „Wir sind zutiefst dankbar für diese langjährige Partnerschaft und die fortwährende Unterstützung des Tiergarten Worms durch die Volksbank, die heute als Repräsentant einer ganzen Spendergemeinschaft zugegen ist.“
Die Spenden werden als Teil der sozialen Verantwortung gesehen, die die ortsansässige Volksbank für die Standorte mit übernimmt, in denen sie tätig ist. „Selbstverständlich stehen wir bereit, um Herzenswünsche zu erfüllen und nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Unsere Spende unterstreicht dabei unser tief verwurzeltes Engagement für die Stärkung und Entwicklung unserer Region“, betont Jürgen Wegener, Prokurist und Direktor Marketing und Vertrieb bei der Volksbank. Das Engagement der Bank ist nicht neu. Schon beim Bau des Pferdestalls und beim Erwerb der Pferde war sie ein wichtiger Partner und übernahm die Schirmherrschaft für den Bereich. In dieser Rolle finanzierte sie auch den später angebrachten Vorbau und Unterstand für die Pferde mit. Die Volksbank habe deshalb gerne bei der Anschaffung Pferdetransporters geholfen, so Wegener.
Tiergartenleiter Marco Mitzinger und sein Team freut sich: „Bislang waren wir abhängig von der Größe des zu transportierenden Tieres auch auf Mietfahrzeuge angewiesen, wenn wir zu den verschiedenen Zielen unterwegs waren. Dank der großzügigen Spendergemeinschaft, können wir diese Wege nun mit dem eigenen Hänger bewältigen.“ Und er ergänzt: „Als Herr Herb und Frau Schmitt im Dezember vergangenen Jahres mit der Nachricht auf uns zukamen, dass wir den Transporter bestellen können, konnten wir das zunächst gar nicht glauben, die Kosten für einen solchen Anhänger sind uns geläufig und eine Anschaffung erschien uns unerreichbar“, sagt Mitzinger. Die moderne Ausstattung des Transporters gewährleistet nicht nur Sicherheit und Komfort für die Tiere, sondern auch eine effiziente und schonende Beförderung und schenkt dem Tiergarten eine größtmögliche Flexibilität und Zeitersparnis.
Während die Spende ursprünglich das Ergebnis der alljährlichen Weihnachts-Wunschzettelaktion des Freundeskreis Tiergarten Worms e.V. ist, bei der sowohl Kleinspenden als auch großzügige Geldbeiträge gesammelt werden. Die Beteiligung von engagierten Menschen aus der Bevölkerung und Wirtschaft ermöglicht es dem Förderverein, bedeutende Summen zu sammeln, die wiederum in Herzensprojekte wie diesen Tiertransporter investiert werden.
Foto Tiergarten Worms, Nina Hochstrasser: Der gespendete Tiertransporter ist ein Symbol dafür, was man gemeinsam erreichen kann. Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst und das gesamte Tiergarten-Team danken der Spendergemeinschaft.
Ansprechpartnerinnen für Rückfragen:
Nina Scharer | Nina Hochstrasser
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
06241/853-6980 | 06241/853-6959
nina.scharer@worms.de | nina.hochstrasser@worms.de
Quelle: Pressestelle der Wormser Tiergarten gGmbH


Die Immobilienmärkte waren im vergangen Jahr von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Der Krieg in der Ukraine, hohe Energiepreise, Lieferengpässe, Rekorde bei der Inflationsrate und steigende Bauzinsen haben unseren Handlungsspielraum eingeschränkt. Dennoch hat das Engagement der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz dazu beigetragen, die gemeinsamen Kunden der Volksbank und der DZ HYP AG gut zu erreichen und das Immobilienfinanzierungsgeschäft im Jahr 2022 erneut erfolgreich voranzutreiben.
Für die intensive Zusammenarbeit mit der DZ HYP wurde deshalb die Volksbank Alzey-Worms mit dem "DZ HYP PartnerPreis 2023" ausgezeichnet.
Der Preis wurde der Volksbank am 22. August von Herrn Sascha Sonntag (Leiter Immobilienzentrum Frankfurt) und Herrn Jochen Werz (Regionaldirektor Immobilienzentrum Frankfurt) übergeben. Die Auszeichnung beinhaltet eine Zuwendung in Höhe von 1.500 €, die die Volksbank für die Unterstützung von karitativen Zwecken eingesetzt hat.
In diesem Zusammenhang hat sich die Volksbank entschieden den "Hospizverein DASEIN e.V. Alzey" (www.hospizverein-dasein.de) zu unterstützen. Den Spendenscheck in Höhe von 1.500 € haben Frau Katharina Nuß (1. Vorsitzende) und Frau Gaby Stellwagen (Vorstandsmitglied/Beisitzerin) entgegengenommen. Die Damen haben von dem breiten Engagement des Vereins in der Hospizarbeit eindrucksvoll berichtet.


Am 30. Juni fand die Einschulungsveranstaltung der Kerschensteiner Grundschule in Worms-Horchheim statt. Teil der Einschulungsveranstaltung war auch in diesem Jahr der Verkehrszauberer Tommy, der mit Zauberei und Rollen- bzw. Handpuppenspielen die Gefahren, denen Kinder im Straßenverkehr, insbesondere auf ihrem täglichen Schulweg, ausgesetzt sind, thematisierte.
Es erschienen beispielsweise Tücher in den Ampelfarben, an Spielzeugautos wurde die Sicherheit der Rückhaltesysteme „erfahren“. Das erlernte Wissen konnte direkt im Anschluss mit dem Plüschbär Tapsi angewendet werden. Der Bär ließ sich von den Kindern erklären, wie er sich richtig im Straßenverkehr verhält und worauf er achten muss.
Während die Kinder von Tommy auf den Straßenverkehr auf ihrem Schulweg vorbereitet wurden, erhielten die Eltern von Beamten der Polizei Tipps zur sicheren Teilnahme Ihrer Kinder am Straßenverkehr. Die Polizisten betonten die Bedeutsamkeit geeigneter Kleidung mit Reflektoren sowie Fahrradhelmen und gaben den Eltern mit auf den Weg, sich auf die Höhe der Kinder zu begeben und zu schauen, was sie vom Verkehr erfassen können.
Weiterhin soll der Schulweg regelmäßig geübt und mögliche Gefahrenstellen besprochen werden. Zu bedenken ist außerdem, dass sich Kinder die meisten Verhaltensmuster aus dem Alltag abschauen, daher sollen die Eltern als gutes Vorbild voran gehen.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle Kinder einen Sorgenfresser-Brustbeutel, dieser soll die Kinder bei ihrem Schulstart unterstützen und ihnen ein treuer Begleiter sein. Die fünf Gewinner der Verlosung erhielten außerdem eine Bastelbox.
Warmer Geldregen für regionale Projekte sind besonders in der aktuellen Zeit sehr willkommen

Warum passen Stiftung und Genossenschaft so gut zusammen?
Weil sie beide mit der nachhaltigen Stärkung der Gesellschaft genau das gleiche Ziel haben. Und da liegt es eigentlich nahe, dass sie gemeinsame Sache machen und ihre Kräfte bündeln. Bei der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz gibt es seit über zwei Jahrzehnten eine solche gebündelte Kraft, denn die Bank unterhält seit 2001 eine eigene Stiftung, die neben dem bankeigenen Spendentopf und dem Zweckertrag aus dem Gewinnsparen als dritte wichtige Säule für Zuwendungen caritativer, sozialer und kultureller Art gilt. Einmal im Jahr werden die Erträge ausgeschüttet und ein Stiftungsratsgremium vergibt die Gelder nach Prüfung (und Auswahl) der Organisationen und Institutionen, die sich darum beworben haben. Insgesamt 40.600 Euro werden durch die Volksbank-Stiftung in diesem Jahr ausgeschüttet. Dieses Geld hilft traditionell dort, wo in ganz besonderer Weise Unterstützung gebraucht wird. Viele Geldempfänger sind völlig unverschuldet arg in die Bredouille geraten. Zum Beispiel durch die Pandemie, durch personelle Engpässe und wirtschaftliche Veränderungen. Für die Volksbank ist es wichtig, hierbei ein wenig zu helfen und dadurch die Not der Betroffenen etwas lindern zu können. Die Zuwendungen gehen wieder dezentral an verschiedene Einrichtungen und Organisationen. An vier Standorten erfolgte bzw. wird in den nächsten Tagen die Übergabe der Stiftungsgelder erfolgen, nämlich am Sitz der Bank in Worms, in Alzey, Kirchheimbolanden und in Mainz-Gonsenheim.

Die Stiftungsgeldempfänger kommen aus den Bereichen Kultur und Musik, Jugendarbeit, Hospiz, Klinikum und Kirche.
Der Vorstandssprecher der Volksbank Günter Brück, der auch Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist, sowie der Geschäftsführer der Stiftung, Wilhelm Gerlach, nannten anlässlich der Spendenvergabe die Beweggründe für die Berücksichtigung der aktuellen Zuwendungsempfänger und gaben gleichzeitig den Anwesenden einen historischen Abriss zur Entstehung der Stiftung im Jahr 2001 - anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Volksbank Alzey - und informierten über die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Volksbankstiftung durch die Fusion mit der Volksbank Worms-Wonnegau. Insbesondere Vorstandssprecher Günter Brück versicherte, dass die Volksbank mit ihrer Stiftung auch künftig der Region mit seinen vielen Einrichtungen und Institutionen anlassbezogen helfend zur Seite stehen wird. Dies geschehe auch ganz im Sinne des genossenschaftlichen Förderauftrages einer Genossenschaftsbank, also auch unserer Volksbank, die die Region seit Jahren durch Spenden, Sponsoring und schließlich nicht zuletzt auch durch die Bereitstellung von Stiftungsgeldern monetär unterstützt. Die Volksbank versprach, auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für Land und Leute in unserer Heimat zu sein. Bei allen Vertretern der Vereine spürte man tiefe aufrichtige Dankbarkeit für die Geldzuwendungen.


Zufriedenstellendes Jahr mit Herausforderungen und optimistischem Blick in die Zukunft

Vertreterversammlung der Volksbank Alzey-Worms mit VR-Bank Mainz erstmals wieder in normalem Rahmen
Vier Jahre war es her, seit die Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz ihre Vertreterversammlung zum letzten Mal in gewohntem Rahmen abhalten konnte. Während der Pandemie-Zeit wurde sie in 2020 und 2021 mittels schriftlichem Beschlussverfahren durchgeführt, letztes Jahr konnte sie immerhin wieder in Präsenz stattfinden – allerdings noch mit diversen Auflagen und ohne Gäste. Dementsprechend zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Michael Stache bei seiner diesjährigen Begrüßung sehr froh, den Abend wieder wie immer stattfinden lassen zu können: „Die persönliche Begegnung und Kommunikation sind durch nichts zu ersetzen. Man lernt das wieder ganz neu zu schätzen.“
Weiterhin berichtete er in seinen einführenden Worten von diversen zukunftsgerichteten Aktivitäten bei der Volksbank, vor allem im Hinblick auf „das wichtigste Gut der Bank, nämlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Für diese wurden in diversen Projekten, welche sich größtenteils durch das letzte Jahr zogen, die Arbeitsprozesse vereinheitlicht oder ganz neu geschaffen, „um die sehr anspruchsvoll gewordenen Tätigkeiten effizienter zu machen und zu erleichtern.“ Das ganze bei mehr aktiver Verantwortung, was, so Stache weiter, ein klarer Wunsch aus der Belegschaft gewesen sei, dem man entsprochen habe.
Geprägt waren die dann folgenden Vorstandsberichte zum Geschäftsjahr 2022 eindeutig von der im vergangenen Jahr schnell und heftig eingetretenen Zinswende, die das Ergebnis der Volksbank wie bei allen Banken belastet hat. Dieses sei aber dennoch zufriedenstellend, wie Vorstandssprecher Günter Brück genauso wie sein Stellvertreter Tobias Schmitz betonten. Zwar beschere der Zinsanstieg auch der Volksbank ein paar herausfordernde Jahre, denn beim Eigenbestand an Wertpapieren, die Kreditinstitute unter Liquiditätsgesichtspunkten halten müssen, haben sich Abschreibungen und somit Wertkorrekturen ergeben. Aber im Verhältnis zu anderen Banken habe man einen geringen Wertpapierbestand und sich daher dazu entschlossen, diesen weitgehend zu halten und die Abschreibungen vorzunehmen, um möglichst lastenfrei in die Zukunft zu gehen. Außerdem gehe man für die nächsten Jahre bis zum Laufzeitende von entsprechenden Wertaufholungen aus. Insofern hätten die Abschreibungen eher den Charakter von stillen Reserven.
Mit Ertrag und Wachstum – vor allem aus einem starken Kreditgeschäft herrührend – sei man bei der Volksbank sehr zufrieden, wie Tobias Schmitz anhand der wichtigsten Zahlen aus dem Jahresabschluss aufzeigte. Mit knapp 10 % Wachstum im Kreditgeschäft lag man sehr deutlich über dem Durchschnittswert aller Genossenschaftsbanken, welcher 6,5 % betrug. Er zeigte sich erleichtert, dass man durch die Zinswende auch auf diesem Gebiet künftig wieder Erträge generieren könne. Hierzu hatte zuvor sein Kollege Günter Brück eine 8-Jahresübersicht aufgezeigt, aus der man klar ersehen konnte, dass die Zinserträge und -aufwendungen bis zum Jahr 2021 kontinuierlich zurückgingen, bis es zum „Turnaround“ im vergangenen Jahr kam. Erstmals gab es hier bei den wichtigen Zinserträgen wieder einen Anstieg, der sich laut Planung im aktuellen Jahr auf höherem Niveau fortsetzten wird. Diese Entwicklung kommt bei den Aufwendungen überproportional zum Tragen: Lagen diese nämlich in 2021 und 2022 noch bei 2,2 Mio. Euro, so rechnet man für das laufende Jahr bei der Volksbank mit einer Verzehnfachung. Hierbei war es Brück wichtig zu betonen, dass man sich diesen Anstieg leisten könne und das Ergebnis voraussichtlich trotzdem verbessern werde. Generell stellten alle Redner fest, wie gut die Bank für die Zukunft gerüstet sei.
Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2022 der Volksbank Alzey-Worms wurde einstimmig festgestellt und genehmigt. Aus dem Überschuss kann das wichtige Eigenkapital umfangreich gestärkt werden und man schlug den Vertreterinnen und Vertretern vor, den Mitgliedern eine Dividende von 3 % zu zahlen. Dies wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Der stellver-tretende Aufsichtsratsvorsitzende Christof Schönenberger berichtete der Versammlung vom guten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet.
Zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat standen außer den Herren Stache und Schönenberger auch Werner Dahlbender und Henrik Knodel. Die Vertreterversammlung bestätigte ohne Gegenstimme alle vier in ihrem Amt.
Der letzte Teil der harmonischen Versammlung gehörte der Verabschiedung des Gremiums von Günter Brück, der am 30. Juni dieses Jahres in den Ruhestand wechselt. Sowohl Versammlungsleiter Stache als auch Kollege Tobias Schmitz, der ihm im Amt des Vorstandssprechers nachfolgen wird, würdigten seine großen Verdienste um die Zukunftsfähigkeit der Bank, für die Günter Brück all seine Kraft aufgewendet habe - erfolgreich, wie man an der aktuellen sehr guten Verfassung der Bank sehen könne. Er selbst sah dies eher als Gemeinschaftsleistung zusammen mit seinen jetzigen und früheren Kollegen von Vorstand und Aufsichtsrat, sowie allen Mitarbeitern und Kunden. Und er machte auch klar, dass er auch in den letzten vier Wochen seiner Tätigkeit nicht nachlassen wird, denn: „Ich möchte auch gerne im Juni noch ein Arbeitsentgelt und keine Anwesenheitsprämie.“

Fotos: Rudolf Uhrig

Gewinnübergabe MINI Cooper SE
Die Glücksfee hat es gut gemeint mit Ralf Günter Bauschke aus Osthofen. Der Gewinnsparer der Volksbank Alzey-Worms eG hat ein MINI Cooper SE Elektroauto gewonnen. Der vollelektrische MINI ist alles, was MINI ausmacht und noch mehr: Legendäres Gokart-Feeling vereint mit ikonischem Design und emissionsfreiem Fahren. So kann sich Herr Bauschke auf innovativen und gleichzeitig umweltfreundlichen Fahrspaß freuen. Die Autoübergabe fand im Autohaus Cloppenburg in Worms statt.
Zur Information: Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Die Kunden der Volksbank Alzey-Worms nehmen derzeit mit rund 128.000 Losen am Gewinnsparen teil. Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat haben Gewinnsparer 2023 unter anderem die Chance auf 100.000 Euro oder eines von acht MINI Cooper SE Elektroautos. Zusätzlich wartet acht mal im Monat ein Extra-Geld für das gewisse Extra-Wow im Alltag auf glückliche Gewinner. Darüber hinaus werden in regelmäßigen Zusatzziehungen weitere attraktive Gewinne verlost – und das ohne Extra-Einsatz für die Teilnehmer.
Das Beste: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt flossen so im letzten Jahr nahezu 400.000 Euro von der Volksbank Alzey-Worms an regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen. Davon profitierten Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen: Altenhilfe und Klinik-Clowns ebenso wie Kinderschutzbund, Jugendorganisationen und Sozialstationen oder auch die betroffenen in den Flutregionen und Organisationen, die pandemiebedingt in Not geraten sind.
Ein Genossenschaftsbanker aus Passion wird 65

Günter Brück, Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz, feierte am Dienstag, den 25. April seinen 65. Geburtstag.
Er kann auf eine insgesamt knapp 49-jährige genossenschaftliche Karriere zurückblicken, davon 29 Jahre in der Geschäftsführung seiner Bank bzw. bei Vorgängerinstituten. Der gebürtige Gimbsheimer begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1974 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Kreuznacher Volksbank und verbrachte dort seine ersten Berufsjahre. Danach folgte eine siebenjährige Tätigkeit beim Genossenschaftsverband als Prüfungsassistent und Verbandsprüfer. Jedoch zog es den Praktiker wieder in die Bankenwelt und er wirkte einige Jahre als Leiter des Betriebsbereiches bei der Volksbank Alzey, bevor er ab 1993 wertvolle Führungs- und Vorstandserfahrung in zwei Thüringer Banken sammelte. Ab 1. Juli 1995 fungierte er – wieder in der rheinhessischen Heimat - als Vorstandsmitglied bei der damaligen Volksbank Wörrstadt.
Ab 1. Juli 1998 verstärkte er infolge der Fusion mit der Volksbank Alzey das dortige Vorstandsgremium. In den Folgejahren wuchs die Bank stetig, auch durch erfolgreiche Verschmelzungen mit der Raiffeisenkasse Donnersberg in Albisheim (2007) und mit der Volksbank Rhein-Selz in Nierstein (2008). Fünf Jahre später im Jahr 2012 erfolgte dann die Verschmelzung der ehemaligen Volksbanken Alzey und Worms-Wonnegau zur Volksbank Alzey-Worms, zu der sich im Jahr 2014 noch die ehemalige VR-Bank Mainz gesellte. An diesen Entwicklungen hat Günter Brück zukunftsweisend und klug mitgewirkt. Ab 2018 bekleidete Günter Brück das Amt des stellvertretenden Vorstandssprechers und wurde im Jahr 2020 dann Vorstandssprecher. Aktuell verfügt die Bank über eine Bilanzsumme von 5,2 Mrd. Euro.
Ob Vertriebs- oder Betriebsbereich, im Laufe seiner Karriere hat er alle Ressorts bereits verantwortet – momentan sind es die Bereiche Personalmanagement, Marketing und Vertrieb, Unternehmensservice sowie die Volksbank Immobilien GmbH und die Stäbe Warengeschäft und Unternehmensentwicklung.
Fragt man Günter Brück, was ihm für seine Bank immer am wichtigsten war, lautet die Antwort: „der Blick in die Zukunft unter jederzeitiger Wahrung unserer regionalen genossenschaftlichen Wurzeln.“ Vor allem in den letzten Jahren als Vorstandssprecher war es ihm ein Anliegen, die Bank in Sachen Digitalisierung fitzumachen und interne nach den Fusionen noch uneinheitliche Strukturen zusammenzuführen. Auf das Ergebnis ist der Volksbankchef stolz. „Das ist unserem starken Mitarbeiterteam sehr gut gelungen und ich bin gespannt, wie es weitergeht.“ Allerdings wird er hier ab 1. Juli die Perspektive eines Zuschauers einnehmen, denn dann geht er in den wohlverdienten Ruhestand.

Ihre Volksbank Alzey-Worms beteiligt sich an der Klimainitiative des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken mit einer Investitionssumme von 50.000 Euro.
Hierfür wurden von der Schutzgemeinschaft deutscher Wälder mehr als 8.300 Baumsetzlinge gekauft, die an verschiedenen Plätzen in der Region unseres Geschäftsgebietes angepflanzt werden. Auftakt war am 21.03. - am offiziellen Tag des Waldes - in Gau-Odernheim. Dort pflanzten SchülerInnen der Grundschule Gau-Odernheim die ersten Setzlinge in einem neu angelegten Schulgarten. Die Volksbankrepräsentanten Bernd Rissel und Florian Brünnler begleiteten die Aktion gemeinsam mit Vertretern der Schutzgemeinschaft deutscher Wälder sowie den Vertretern aus der Politik.
Aufbau von 10 Radservice-Stationen in Rheinhessen mit der Eröffnung der Station in Flonheim abgeschlossen

Mehr Service an rheinhessischen Radwegen - das hat sich die Rheinhessen-Touristik auf die Fahnen geschrieben. Radfahren ist ein absolutes Trendthema und die Nachfrage nach gut ausgebauten und ausgestatteten Radrouten für den nächsten Ausflug oder Urlaub ist groß. Die Radwegeinfrastruktur in Rheinhessen soll diesem Anspruch folgen. Das ist erklärtes Ziel der Neuausrichtung des Radtourismus bis 2025 und steht im Pflichtenheft des „Radtouristischen Entwicklungsplans für Rheinhessen“.
Der Ausbau der Serviceinfrastruktur für Radfahrer ist dabei ein wichtiger Baustein. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern EWR AG und Volksbanken Alzey-Worms hat die Rheinhessen-Touristik die Einrichtung von Radservicestationen an wichtigen Streckenpunkten des touristischen Radwegenetzes auf den Weg gebracht. Mit der Eröffnung der Radservicestation in Flonheim wird das Projekt nun erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein Netz von zehn modernen Serviceeinheiten, das dem Radfahrer eine Kombination von E-Bike-Lademöglichkeit und Radreparatur bietet. Alle Stationen sind im Markenlook Rheinhessen gestaltet und tragen so die Dachmarke Rheinhessen und ihren Anspruch für mehr Qualität und Service sichtbar nach außen. Die Rheinhessen-Touristik wird in diesem Bereich schon seit einigen Jahren von der EWR AG unterstützt, die sich auch für E-Mobilität im Freizeitverkehr engagiert: „Da immer mehr Radler mit dem E-Bike unterwegs sind, unterstützen wir diesen Trend gerne mit Lademöglichkeiten und 100 Prozent Ökostrom“, sagt Christoph Corell vom Vertrieb für Energiedienstleistungen bei EWR.

Dank der weiteren finanziellen Unterstützung der Volksbank Alzey-Worms eG konnte die Rheinhessen-Touristik die Servicestationen ausbauen und der Lademöglichkeit eine hochwertige Radreparaturstation hinzufügen. Für Eva Maria Discher, Marktleiterin der Volksbank Alzey-Worms eG, passt das Engagement sehr gut zur Volksbank: "Als heimatverbundene Volksbank geben wir der Region gerne etwas zurück. Die finanzielle Unterstützung der Radservicestationen ist für uns eine sinnvolle Investition in die Infrastruktur unserer Region und steht für unser Motto: Aus der Region, für die Region und mit der Region!"
Der Standort in Flonheim am großzügigen Parkplatz der Bahnhofstraße und wenige Gehminuten vom Markplatz der Gemeinde entfernt, wo Infothek, Museum und Vinothek auf interessierte Besucher warten, liegt direkt an der 162 km langen Hiwwel-Route, die über Alzey bis Worms und über Wörrstadt, Mainz bis nach Bingen führt. Beim Start kann so noch schnell der Reifendruck geprüft werden. Und zum Abschluss der Tour kann hier der E-Bike-Akku laden, während sechs Rheinhessen-AUSGEZEICHNET Vinotheken im Ort zu einem spontanen Weineinkauf einladen.
Christian Halbig, Geschäftsführer der Rheinhessen-Touristik und Projektleiterin Karen Jäger schauen zufrieden auf das Gemeinschaftsprojekt, das ohne die Kooperationspartner und die Einsatz- und Investitionsbereitschaft der Gemeinden nicht möglich gewesen wäre. Weitere Infrastrukturprojekte zur Aufwertung der Rad- und Wanderrouten in Rheinhessen sind bereits in der Vorbereitung.

Starker 4. Platz für die „VIKINGS Muay Thai“ beim Bundesfinale „Sterne des Sports“ in Gold
Bemerkenswerter Erfolg für die „VIKINNGS Muay Thai“: Der Verein hat nach Auszeichnungen auf lokaler (Bronzener Stern des Sports) und regionaler Ebene (Silberner Stern des Sports) für sein besonderes gesellschaftliches Engagement nun auf Bundesebene den 4. Platz bei den „Sternen des Sports“ in Gold 2022 belegt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, am Montag im Rahmen der Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Eingereicht wurde das Projekt über die Volksbank Alzey-Worms innerhalb des Sportbundes Rheinhessen.
„Gerade weil wir in Zeiten des Gegenwinds leben, ist diese Auszeichnung so wichtig: Sportvereine leisten eine ungeheure gesellschaftliche Integrationsarbeit. Deshalb finde ich es so toll, dass die ‚Sterne des Sports‘ eine Auszeichnung für die geleistete Arbeit jenseits des eigentlichen Vereinszwecks ist, die für unsere ganze Gesellschaft so unendlich wichtig ist“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. Hier sitzen viele Menschen, die anpacken – vielen Dank!“
Die VIKINGS packen mit ihrer kostenneutralen Initiative mit Bewegungsvielfalt für alle an. Im Zeitraum vom 1. April bis einschließlich 17. Dezember wurden 15 Disziplinen aus verschiedenen Sportarten angeboten, die es zu bewältigen galt. Mithilfe des „Baum Guard Pass“ mit persönlicher Nummer wurden die bestandenen Prüfungen dokumentiert, denn bei 15 erfolgreich abgelegten Leistungen erhält jeder Teilnehmer*in eine Ehrenurkunde, bei mindestens 10 gibt es eine Siegerurkunde. Die Vielfalt der Angebote reicht von Tanzen, über Wandern bis hin zu Thaiboxen. Neben den sportlichen Erfahrungen wird dabei auch Wissen über Bäume, Wald, Bienen, gesunde Ernährung, historischen Bergbau sowie die Feuerwehr vermittelt.
„Es war eine tolle Leistung! Die VIKINGS Muay Thai haben sich mit ihrem Konzept bis hierher nach Berlin durchgesetzt. Die Anerkennung aus höchsten politischen Kreisen des Bundespräsidenten war für alle ein toller Moment und wir als Volksbanken Raiffeisenbanken insgesamt, aber auch die Volksbank Alzey-Worms, unterstützen diesen Wettbewerb sehr gerne auf regionaler Ebene bis hierher nach Berlin. Ganz herzlichen Glückwunsch an die VIKINGS!“, resümierte Bankvorstand Tobias Schmitz die Preisverleihungen auf Lokal-, Regional- und Bundesebene.
Neben der Wissensvermittlung zu ökologischen Themen unterstützt der Verein auch unmittelbar die Umwelt, weshalb das Highlight eine Baumpflanzaktion darstellt – die Anzahl der Teilnehmenden bestimmt die Anzahl der Bäume. Somit sind bereits jetzt über 400 Bäume im November des letzten Jahres gepflanzt worden. Durch eine Vielzahl an Kooperationspartner*innen im organisierten Sport, bei der Bank, in Kommunen sowie weiteren Vereinen, konnte eine starke Vernetzung erzielt und so über den Tellerrand hinausgeschaut werden. Damit verbunden wird auch der lokale Einzelhandel mithilfe von Gutscheinen gefördert. Die Übertragbarkeit des Projektes auf ganz Deutschland durch das niedrigschwellige Angebot hat Modellcharakter.
„Wir im Donnersbergkreis, in der Pfalz, in Rheinhessen, ja in ganz Rheinland-Pfalz, wir wollen als starkes Netzwerk zusammen arbeiten. Das ist Nachhaltigkeit. Und da bleiben wir alle dran, versprochen“, gibt Marc Wagner, stellvertretend für das ganze VIKINGS-Teams bereits einen Ausblick, dass weitere Projekte folgen werden.
Als Stützpunktverein für Integration ist die Einbindung von Geflüchteten aus der Ukraine für die „VIKINGS“ ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Sie stehen in engem Kontakt mit der Kreisverwaltung und den Gemeinden, um die Sportler*innen nicht nur mit Sportartikeln auszurüsten, sondern auch über den Sport hinaus gehende Hilfen anzubieten.
„Es ist absolut erstrebenswert hier sein zu wollen. Und deshalb auch der Aufruf an alle Vereine: Viele Projekte, die wir hier sehen, geschehen bereits in ganz vielen Vereinen in Rheinhessen, werden aber nicht bei den Sternen des Sports gemeldet, da es für selbstverständlich oder normalen Vereinsalltag empfunden wird. Doch das ist es nicht! Es hilft der Gesellschaft. Also bewerbt euch bitte, dass wir beim nächsten Mal einen neuen Anlauf mit zwei weiteren Vereinen nehmen können, um den Stern zu gewinnen“, so Thorsten Richter, Vorstand des Sportbundes Rheinhessen. Mit der Mainzer Volksbank war eine weitere Partnerbank des Sportbundes Rheinhessen gemeinsam mit dem Verein „Kim-Chi Wiesbaden“ vertreten. In Wiesbaden bewegte der Judo-Club Kim-Chi durch seine kreativen Online-Trainingsmethoden Jung und Alt. Ob judo-spezifische Fitnessübungen für Gruppen oder selbstgebastelte Judo-Puppen für Grundschüler, der Online-Auftritt von Kim-Chi litt nicht durch Corona.
Die Entscheidung über die Bundessieger wurde durch eine hochkarätige Jury getroffen. Sie vergab den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2022 sowie einen Siegerscheck von 10.000 Euro an den FC Internationale Berlin für dessen Projekt „INTERACTION – für mehr Nachhaltigkeit im und durch Sport“. Hinter den siegreichen Berlinern wählte die Jury den SV Bad Bentheim, den TuS Gildehaus und die SG Bad Bentheim aus dem Regierungsbezirk Weser-Ems auf den zweiten Platz. Das Vereinsbündnis wurde für seine gemeinsame Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“ mit einem Preisgeld von 7.500 Euro bedacht. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den FSV Groß Kreutz aus Brandenburg, der sich mit dem Engagement „Sportverein im Wandel – vom kriselnden Einspartenverein zum Sportverein für die ganze Familie – starkes Mitgliederwachstum trotz Corona“ beworben hatte.
Bereits zum 19. Mal würdigen der DOSB gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen und deren besonderes gesellschaftliches Engagement. Initiativen aus Bereichen wie Bildung, Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit, Prävention, Gleichstellung, Integration, Inklusion sowie Klima-, Natur- und Umweltschutz werden alljährlich ausgezeichnet.