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Gut informiert
Meldungen von Ihrer Volksbank Alzey-Worms eG
Warmer Geldregen für regionale Projekte sind besonders in der aktuellen Zeit sehr willkommen
Warum passen Stiftung und Genossenschaft so gut zusammen?
Weil sie beide mit der nachhaltigen Stärkung der Gesellschaft genau das gleiche Ziel haben. Und da liegt es eigentlich nahe, dass sie gemeinsame Sache machen und ihre Kräfte bündeln. Bei der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz gibt es seit über zwei Jahrzehnten eine solche gebündelte Kraft, denn die Bank unterhält seit 2001 eine eigene Stiftung, die neben dem bankeigenen Spendentopf und dem Zweckertrag aus dem Gewinnsparen als dritte wichtige Säule für Zuwendungen caritativer, sozialer und kultureller Art gilt. Einmal im Jahr werden die Erträge ausgeschüttet und ein Stiftungsratsgremium vergibt die Gelder nach Prüfung (und Auswahl) der Organisationen und Institutionen, die sich darum beworben haben. Insgesamt 40.600 Euro werden durch die Volksbank-Stiftung in diesem Jahr ausgeschüttet. Dieses Geld hilft traditionell dort, wo in ganz besonderer Weise Unterstützung gebraucht wird. Viele Geldempfänger sind völlig unverschuldet arg in die Bredouille geraten. Zum Beispiel durch die Pandemie, durch personelle Engpässe und wirtschaftliche Veränderungen. Für die Volksbank ist es wichtig, hierbei ein wenig zu helfen und dadurch die Not der Betroffenen etwas lindern zu können. Die Zuwendungen gehen wieder dezentral an verschiedene Einrichtungen und Organisationen. An vier Standorten erfolgte bzw. wird in den nächsten Tagen die Übergabe der Stiftungsgelder erfolgen, nämlich am Sitz der Bank in Worms, in Alzey, Kirchheimbolanden und in Mainz-Gonsenheim.
Die Stiftungsgeldempfänger kommen aus den Bereichen Kultur und Musik, Jugendarbeit, Hospiz, Klinikum und Kirche.
Der Vorstandssprecher der Volksbank Günter Brück, der auch Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist, sowie der Geschäftsführer der Stiftung, Wilhelm Gerlach, nannten anlässlich der Spendenvergabe die Beweggründe für die Berücksichtigung der aktuellen Zuwendungsempfänger und gaben gleichzeitig den Anwesenden einen historischen Abriss zur Entstehung der Stiftung im Jahr 2001 - anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Volksbank Alzey - und informierten über die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Volksbankstiftung durch die Fusion mit der Volksbank Worms-Wonnegau. Insbesondere Vorstandssprecher Günter Brück versicherte, dass die Volksbank mit ihrer Stiftung auch künftig der Region mit seinen vielen Einrichtungen und Institutionen anlassbezogen helfend zur Seite stehen wird. Dies geschehe auch ganz im Sinne des genossenschaftlichen Förderauftrages einer Genossenschaftsbank, also auch unserer Volksbank, die die Region seit Jahren durch Spenden, Sponsoring und schließlich nicht zuletzt auch durch die Bereitstellung von Stiftungsgeldern monetär unterstützt. Die Volksbank versprach, auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für Land und Leute in unserer Heimat zu sein. Bei allen Vertretern der Vereine spürte man tiefe aufrichtige Dankbarkeit für die Geldzuwendungen.

Zufriedenstellendes Jahr mit Herausforderungen und optimistischem Blick in die Zukunft

Vertreterversammlung der Volksbank Alzey-Worms mit VR-Bank Mainz erstmals wieder in normalem Rahmen
Vier Jahre war es her, seit die Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz ihre Vertreterversammlung zum letzten Mal in gewohntem Rahmen abhalten konnte. Während der Pandemie-Zeit wurde sie in 2020 und 2021 mittels schriftlichem Beschlussverfahren durchgeführt, letztes Jahr konnte sie immerhin wieder in Präsenz stattfinden – allerdings noch mit diversen Auflagen und ohne Gäste. Dementsprechend zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Michael Stache bei seiner diesjährigen Begrüßung sehr froh, den Abend wieder wie immer stattfinden lassen zu können: „Die persönliche Begegnung und Kommunikation sind durch nichts zu ersetzen. Man lernt das wieder ganz neu zu schätzen.“
Weiterhin berichtete er in seinen einführenden Worten von diversen zukunftsgerichteten Aktivitäten bei der Volksbank, vor allem im Hinblick auf „das wichtigste Gut der Bank, nämlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Für diese wurden in diversen Projekten, welche sich größtenteils durch das letzte Jahr zogen, die Arbeitsprozesse vereinheitlicht oder ganz neu geschaffen, „um die sehr anspruchsvoll gewordenen Tätigkeiten effizienter zu machen und zu erleichtern.“ Das ganze bei mehr aktiver Verantwortung, was, so Stache weiter, ein klarer Wunsch aus der Belegschaft gewesen sei, dem man entsprochen habe.
Geprägt waren die dann folgenden Vorstandsberichte zum Geschäftsjahr 2022 eindeutig von der im vergangenen Jahr schnell und heftig eingetretenen Zinswende, die das Ergebnis der Volksbank wie bei allen Banken belastet hat. Dieses sei aber dennoch zufriedenstellend, wie Vorstandssprecher Günter Brück genauso wie sein Stellvertreter Tobias Schmitz betonten. Zwar beschere der Zinsanstieg auch der Volksbank ein paar herausfordernde Jahre, denn beim Eigenbestand an Wertpapieren, die Kreditinstitute unter Liquiditätsgesichtspunkten halten müssen, haben sich Abschreibungen und somit Wertkorrekturen ergeben. Aber im Verhältnis zu anderen Banken habe man einen geringen Wertpapierbestand und sich daher dazu entschlossen, diesen weitgehend zu halten und die Abschreibungen vorzunehmen, um möglichst lastenfrei in die Zukunft zu gehen. Außerdem gehe man für die nächsten Jahre bis zum Laufzeitende von entsprechenden Wertaufholungen aus. Insofern hätten die Abschreibungen eher den Charakter von stillen Reserven.
Mit Ertrag und Wachstum – vor allem aus einem starken Kreditgeschäft herrührend – sei man bei der Volksbank sehr zufrieden, wie Tobias Schmitz anhand der wichtigsten Zahlen aus dem Jahresabschluss aufzeigte. Mit knapp 10 % Wachstum im Kreditgeschäft lag man sehr deutlich über dem Durchschnittswert aller Genossenschaftsbanken, welcher 6,5 % betrug. Er zeigte sich erleichtert, dass man durch die Zinswende auch auf diesem Gebiet künftig wieder Erträge generieren könne. Hierzu hatte zuvor sein Kollege Günter Brück eine 8-Jahresübersicht aufgezeigt, aus der man klar ersehen konnte, dass die Zinserträge und -aufwendungen bis zum Jahr 2021 kontinuierlich zurückgingen, bis es zum „Turnaround“ im vergangenen Jahr kam. Erstmals gab es hier bei den wichtigen Zinserträgen wieder einen Anstieg, der sich laut Planung im aktuellen Jahr auf höherem Niveau fortsetzten wird. Diese Entwicklung kommt bei den Aufwendungen überproportional zum Tragen: Lagen diese nämlich in 2021 und 2022 noch bei 2,2 Mio. Euro, so rechnet man für das laufende Jahr bei der Volksbank mit einer Verzehnfachung. Hierbei war es Brück wichtig zu betonen, dass man sich diesen Anstieg leisten könne und das Ergebnis voraussichtlich trotzdem verbessern werde. Generell stellten alle Redner fest, wie gut die Bank für die Zukunft gerüstet sei.
Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2022 der Volksbank Alzey-Worms wurde einstimmig festgestellt und genehmigt. Aus dem Überschuss kann das wichtige Eigenkapital umfangreich gestärkt werden und man schlug den Vertreterinnen und Vertretern vor, den Mitgliedern eine Dividende von 3 % zu zahlen. Dies wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Der stellver-tretende Aufsichtsratsvorsitzende Christof Schönenberger berichtete der Versammlung vom guten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet.
Zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat standen außer den Herren Stache und Schönenberger auch Werner Dahlbender und Henrik Knodel. Die Vertreterversammlung bestätigte ohne Gegenstimme alle vier in ihrem Amt.
Der letzte Teil der harmonischen Versammlung gehörte der Verabschiedung des Gremiums von Günter Brück, der am 30. Juni dieses Jahres in den Ruhestand wechselt. Sowohl Versammlungsleiter Stache als auch Kollege Tobias Schmitz, der ihm im Amt des Vorstandssprechers nachfolgen wird, würdigten seine großen Verdienste um die Zukunftsfähigkeit der Bank, für die Günter Brück all seine Kraft aufgewendet habe - erfolgreich, wie man an der aktuellen sehr guten Verfassung der Bank sehen könne. Er selbst sah dies eher als Gemeinschaftsleistung zusammen mit seinen jetzigen und früheren Kollegen von Vorstand und Aufsichtsrat, sowie allen Mitarbeitern und Kunden. Und er machte auch klar, dass er auch in den letzten vier Wochen seiner Tätigkeit nicht nachlassen wird, denn: „Ich möchte auch gerne im Juni noch ein Arbeitsentgelt und keine Anwesenheitsprämie.“

Fotos: Rudolf Uhrig

Gewinnübergabe MINI Cooper SE
Die Glücksfee hat es gut gemeint mit Ralf Günter Bauschke aus Osthofen. Der Gewinnsparer der Volksbank Alzey-Worms eG hat ein MINI Cooper SE Elektroauto gewonnen. Der vollelektrische MINI ist alles, was MINI ausmacht und noch mehr: Legendäres Gokart-Feeling vereint mit ikonischem Design und emissionsfreiem Fahren. So kann sich Herr Bauschke auf innovativen und gleichzeitig umweltfreundlichen Fahrspaß freuen. Die Autoübergabe fand im Autohaus Cloppenburg in Worms statt.
Zur Information: Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Die Kunden der Volksbank Alzey-Worms nehmen derzeit mit rund 128.000 Losen am Gewinnsparen teil. Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat haben Gewinnsparer 2023 unter anderem die Chance auf 100.000 Euro oder eines von acht MINI Cooper SE Elektroautos. Zusätzlich wartet acht mal im Monat ein Extra-Geld für das gewisse Extra-Wow im Alltag auf glückliche Gewinner. Darüber hinaus werden in regelmäßigen Zusatzziehungen weitere attraktive Gewinne verlost – und das ohne Extra-Einsatz für die Teilnehmer.
Das Beste: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt flossen so im letzten Jahr nahezu 400.000 Euro von der Volksbank Alzey-Worms an regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen. Davon profitierten Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen: Altenhilfe und Klinik-Clowns ebenso wie Kinderschutzbund, Jugendorganisationen und Sozialstationen oder auch die betroffenen in den Flutregionen und Organisationen, die pandemiebedingt in Not geraten sind.
Ein Genossenschaftsbanker aus Passion wird 65

Günter Brück, Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz, feierte am Dienstag, den 25. April seinen 65. Geburtstag.
Er kann auf eine insgesamt knapp 49-jährige genossenschaftliche Karriere zurückblicken, davon 29 Jahre in der Geschäftsführung seiner Bank bzw. bei Vorgängerinstituten. Der gebürtige Gimbsheimer begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1974 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Kreuznacher Volksbank und verbrachte dort seine ersten Berufsjahre. Danach folgte eine siebenjährige Tätigkeit beim Genossenschaftsverband als Prüfungsassistent und Verbandsprüfer. Jedoch zog es den Praktiker wieder in die Bankenwelt und er wirkte einige Jahre als Leiter des Betriebsbereiches bei der Volksbank Alzey, bevor er ab 1993 wertvolle Führungs- und Vorstandserfahrung in zwei Thüringer Banken sammelte. Ab 1. Juli 1995 fungierte er – wieder in der rheinhessischen Heimat - als Vorstandsmitglied bei der damaligen Volksbank Wörrstadt.
Ab 1. Juli 1998 verstärkte er infolge der Fusion mit der Volksbank Alzey das dortige Vorstandsgremium. In den Folgejahren wuchs die Bank stetig, auch durch erfolgreiche Verschmelzungen mit der Raiffeisenkasse Donnersberg in Albisheim (2007) und mit der Volksbank Rhein-Selz in Nierstein (2008). Fünf Jahre später im Jahr 2012 erfolgte dann die Verschmelzung der ehemaligen Volksbanken Alzey und Worms-Wonnegau zur Volksbank Alzey-Worms, zu der sich im Jahr 2014 noch die ehemalige VR-Bank Mainz gesellte. An diesen Entwicklungen hat Günter Brück zukunftsweisend und klug mitgewirkt. Ab 2018 bekleidete Günter Brück das Amt des stellvertretenden Vorstandssprechers und wurde im Jahr 2020 dann Vorstandssprecher. Aktuell verfügt die Bank über eine Bilanzsumme von 5,2 Mrd. Euro.
Ob Vertriebs- oder Betriebsbereich, im Laufe seiner Karriere hat er alle Ressorts bereits verantwortet – momentan sind es die Bereiche Personalmanagement, Marketing und Vertrieb, Unternehmensservice sowie die Volksbank Immobilien GmbH und die Stäbe Warengeschäft und Unternehmensentwicklung.
Fragt man Günter Brück, was ihm für seine Bank immer am wichtigsten war, lautet die Antwort: „der Blick in die Zukunft unter jederzeitiger Wahrung unserer regionalen genossenschaftlichen Wurzeln.“ Vor allem in den letzten Jahren als Vorstandssprecher war es ihm ein Anliegen, die Bank in Sachen Digitalisierung fitzumachen und interne nach den Fusionen noch uneinheitliche Strukturen zusammenzuführen. Auf das Ergebnis ist der Volksbankchef stolz. „Das ist unserem starken Mitarbeiterteam sehr gut gelungen und ich bin gespannt, wie es weitergeht.“ Allerdings wird er hier ab 1. Juli die Perspektive eines Zuschauers einnehmen, denn dann geht er in den wohlverdienten Ruhestand.

Ihre Volksbank Alzey-Worms beteiligt sich an der Klimainitiative des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken mit einer Investitionssumme von 50.000 Euro.
Hierfür wurden von der Schutzgemeinschaft deutscher Wälder mehr als 8.300 Baumsetzlinge gekauft, die an verschiedenen Plätzen in der Region unseres Geschäftsgebietes angepflanzt werden. Auftakt war am 21.03. - am offiziellen Tag des Waldes - in Gau-Odernheim. Dort pflanzten SchülerInnen der Grundschule Gau-Odernheim die ersten Setzlinge in einem neu angelegten Schulgarten. Die Volksbankrepräsentanten Bernd Rissel und Florian Brünnler begleiteten die Aktion gemeinsam mit Vertretern der Schutzgemeinschaft deutscher Wälder sowie den Vertretern aus der Politik.
Aufbau von 10 Radservice-Stationen in Rheinhessen mit der Eröffnung der Station in Flonheim abgeschlossen

Mehr Service an rheinhessischen Radwegen - das hat sich die Rheinhessen-Touristik auf die Fahnen geschrieben. Radfahren ist ein absolutes Trendthema und die Nachfrage nach gut ausgebauten und ausgestatteten Radrouten für den nächsten Ausflug oder Urlaub ist groß. Die Radwegeinfrastruktur in Rheinhessen soll diesem Anspruch folgen. Das ist erklärtes Ziel der Neuausrichtung des Radtourismus bis 2025 und steht im Pflichtenheft des „Radtouristischen Entwicklungsplans für Rheinhessen“.
Der Ausbau der Serviceinfrastruktur für Radfahrer ist dabei ein wichtiger Baustein. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern EWR AG und Volksbanken Alzey-Worms hat die Rheinhessen-Touristik die Einrichtung von Radservicestationen an wichtigen Streckenpunkten des touristischen Radwegenetzes auf den Weg gebracht. Mit der Eröffnung der Radservicestation in Flonheim wird das Projekt nun erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein Netz von zehn modernen Serviceeinheiten, das dem Radfahrer eine Kombination von E-Bike-Lademöglichkeit und Radreparatur bietet. Alle Stationen sind im Markenlook Rheinhessen gestaltet und tragen so die Dachmarke Rheinhessen und ihren Anspruch für mehr Qualität und Service sichtbar nach außen. Die Rheinhessen-Touristik wird in diesem Bereich schon seit einigen Jahren von der EWR AG unterstützt, die sich auch für E-Mobilität im Freizeitverkehr engagiert: „Da immer mehr Radler mit dem E-Bike unterwegs sind, unterstützen wir diesen Trend gerne mit Lademöglichkeiten und 100 Prozent Ökostrom“, sagt Christoph Corell vom Vertrieb für Energiedienstleistungen bei EWR.

Dank der weiteren finanziellen Unterstützung der Volksbank Alzey-Worms eG konnte die Rheinhessen-Touristik die Servicestationen ausbauen und der Lademöglichkeit eine hochwertige Radreparaturstation hinzufügen. Für Eva Maria Discher, Marktleiterin der Volksbank Alzey-Worms eG, passt das Engagement sehr gut zur Volksbank: "Als heimatverbundene Volksbank geben wir der Region gerne etwas zurück. Die finanzielle Unterstützung der Radservicestationen ist für uns eine sinnvolle Investition in die Infrastruktur unserer Region und steht für unser Motto: Aus der Region, für die Region und mit der Region!"
Der Standort in Flonheim am großzügigen Parkplatz der Bahnhofstraße und wenige Gehminuten vom Markplatz der Gemeinde entfernt, wo Infothek, Museum und Vinothek auf interessierte Besucher warten, liegt direkt an der 162 km langen Hiwwel-Route, die über Alzey bis Worms und über Wörrstadt, Mainz bis nach Bingen führt. Beim Start kann so noch schnell der Reifendruck geprüft werden. Und zum Abschluss der Tour kann hier der E-Bike-Akku laden, während sechs Rheinhessen-AUSGEZEICHNET Vinotheken im Ort zu einem spontanen Weineinkauf einladen.
Christian Halbig, Geschäftsführer der Rheinhessen-Touristik und Projektleiterin Karen Jäger schauen zufrieden auf das Gemeinschaftsprojekt, das ohne die Kooperationspartner und die Einsatz- und Investitionsbereitschaft der Gemeinden nicht möglich gewesen wäre. Weitere Infrastrukturprojekte zur Aufwertung der Rad- und Wanderrouten in Rheinhessen sind bereits in der Vorbereitung.

Starker 4. Platz für die „VIKINGS Muay Thai“ beim Bundesfinale „Sterne des Sports“ in Gold
Bemerkenswerter Erfolg für die „VIKINNGS Muay Thai“: Der Verein hat nach Auszeichnungen auf lokaler (Bronzener Stern des Sports) und regionaler Ebene (Silberner Stern des Sports) für sein besonderes gesellschaftliches Engagement nun auf Bundesebene den 4. Platz bei den „Sternen des Sports“ in Gold 2022 belegt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, am Montag im Rahmen der Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Eingereicht wurde das Projekt über die Volksbank Alzey-Worms innerhalb des Sportbundes Rheinhessen.
„Gerade weil wir in Zeiten des Gegenwinds leben, ist diese Auszeichnung so wichtig: Sportvereine leisten eine ungeheure gesellschaftliche Integrationsarbeit. Deshalb finde ich es so toll, dass die ‚Sterne des Sports‘ eine Auszeichnung für die geleistete Arbeit jenseits des eigentlichen Vereinszwecks ist, die für unsere ganze Gesellschaft so unendlich wichtig ist“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. Hier sitzen viele Menschen, die anpacken – vielen Dank!“
Die VIKINGS packen mit ihrer kostenneutralen Initiative mit Bewegungsvielfalt für alle an. Im Zeitraum vom 1. April bis einschließlich 17. Dezember wurden 15 Disziplinen aus verschiedenen Sportarten angeboten, die es zu bewältigen galt. Mithilfe des „Baum Guard Pass“ mit persönlicher Nummer wurden die bestandenen Prüfungen dokumentiert, denn bei 15 erfolgreich abgelegten Leistungen erhält jeder Teilnehmer*in eine Ehrenurkunde, bei mindestens 10 gibt es eine Siegerurkunde. Die Vielfalt der Angebote reicht von Tanzen, über Wandern bis hin zu Thaiboxen. Neben den sportlichen Erfahrungen wird dabei auch Wissen über Bäume, Wald, Bienen, gesunde Ernährung, historischen Bergbau sowie die Feuerwehr vermittelt.
„Es war eine tolle Leistung! Die VIKINGS Muay Thai haben sich mit ihrem Konzept bis hierher nach Berlin durchgesetzt. Die Anerkennung aus höchsten politischen Kreisen des Bundespräsidenten war für alle ein toller Moment und wir als Volksbanken Raiffeisenbanken insgesamt, aber auch die Volksbank Alzey-Worms, unterstützen diesen Wettbewerb sehr gerne auf regionaler Ebene bis hierher nach Berlin. Ganz herzlichen Glückwunsch an die VIKINGS!“, resümierte Bankvorstand Tobias Schmitz die Preisverleihungen auf Lokal-, Regional- und Bundesebene.
Neben der Wissensvermittlung zu ökologischen Themen unterstützt der Verein auch unmittelbar die Umwelt, weshalb das Highlight eine Baumpflanzaktion darstellt – die Anzahl der Teilnehmenden bestimmt die Anzahl der Bäume. Somit sind bereits jetzt über 400 Bäume im November des letzten Jahres gepflanzt worden. Durch eine Vielzahl an Kooperationspartner*innen im organisierten Sport, bei der Bank, in Kommunen sowie weiteren Vereinen, konnte eine starke Vernetzung erzielt und so über den Tellerrand hinausgeschaut werden. Damit verbunden wird auch der lokale Einzelhandel mithilfe von Gutscheinen gefördert. Die Übertragbarkeit des Projektes auf ganz Deutschland durch das niedrigschwellige Angebot hat Modellcharakter.
„Wir im Donnersbergkreis, in der Pfalz, in Rheinhessen, ja in ganz Rheinland-Pfalz, wir wollen als starkes Netzwerk zusammen arbeiten. Das ist Nachhaltigkeit. Und da bleiben wir alle dran, versprochen“, gibt Marc Wagner, stellvertretend für das ganze VIKINGS-Teams bereits einen Ausblick, dass weitere Projekte folgen werden.
Als Stützpunktverein für Integration ist die Einbindung von Geflüchteten aus der Ukraine für die „VIKINGS“ ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Sie stehen in engem Kontakt mit der Kreisverwaltung und den Gemeinden, um die Sportler*innen nicht nur mit Sportartikeln auszurüsten, sondern auch über den Sport hinaus gehende Hilfen anzubieten.
„Es ist absolut erstrebenswert hier sein zu wollen. Und deshalb auch der Aufruf an alle Vereine: Viele Projekte, die wir hier sehen, geschehen bereits in ganz vielen Vereinen in Rheinhessen, werden aber nicht bei den Sternen des Sports gemeldet, da es für selbstverständlich oder normalen Vereinsalltag empfunden wird. Doch das ist es nicht! Es hilft der Gesellschaft. Also bewerbt euch bitte, dass wir beim nächsten Mal einen neuen Anlauf mit zwei weiteren Vereinen nehmen können, um den Stern zu gewinnen“, so Thorsten Richter, Vorstand des Sportbundes Rheinhessen. Mit der Mainzer Volksbank war eine weitere Partnerbank des Sportbundes Rheinhessen gemeinsam mit dem Verein „Kim-Chi Wiesbaden“ vertreten. In Wiesbaden bewegte der Judo-Club Kim-Chi durch seine kreativen Online-Trainingsmethoden Jung und Alt. Ob judo-spezifische Fitnessübungen für Gruppen oder selbstgebastelte Judo-Puppen für Grundschüler, der Online-Auftritt von Kim-Chi litt nicht durch Corona.
Die Entscheidung über die Bundessieger wurde durch eine hochkarätige Jury getroffen. Sie vergab den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2022 sowie einen Siegerscheck von 10.000 Euro an den FC Internationale Berlin für dessen Projekt „INTERACTION – für mehr Nachhaltigkeit im und durch Sport“. Hinter den siegreichen Berlinern wählte die Jury den SV Bad Bentheim, den TuS Gildehaus und die SG Bad Bentheim aus dem Regierungsbezirk Weser-Ems auf den zweiten Platz. Das Vereinsbündnis wurde für seine gemeinsame Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“ mit einem Preisgeld von 7.500 Euro bedacht. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den FSV Groß Kreutz aus Brandenburg, der sich mit dem Engagement „Sportverein im Wandel – vom kriselnden Einspartenverein zum Sportverein für die ganze Familie – starkes Mitgliederwachstum trotz Corona“ beworben hatte.
Bereits zum 19. Mal würdigen der DOSB gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen und deren besonderes gesellschaftliches Engagement. Initiativen aus Bereichen wie Bildung, Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit, Prävention, Gleichstellung, Integration, Inklusion sowie Klima-, Natur- und Umweltschutz werden alljährlich ausgezeichnet.